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Modernes Wissen über Gott, Evolution und den Sinn des menschlichen Lebens.
Eine Methodologie der spirituellen Vervollkommnung.

 
Über das Mönchswesen
 

Die neue Upanishad/Über das Mönchswesen


Über das Mönchswesen

Gott weist auf die Notwendigkeit der Wiederherstellung der Tradition des richtigen Mönchswesens hin. Es wird für Wenige geschaffen. Sie sollen die ausreichende Erfahrung der früheren Verkörperungen und ein hohes geistiges Potential haben, ihr Leben der spirituellen Vervollkommnung und der Hilfe anderen Menschen widmen. Sie sollen auch auf diesem Weg schon große reale Erfolge haben.

Gott sagt, dass das wahre Mönchswesen nicht darin besteht, eine Uniform oder eine besondere Frisur zu tragen, an den Ritualen teilzunehmen und einen neuen Namen zu bekommen. Das alles ist nur religiöse Spielerei.

Für Geld ist ein wahrer Mönchsstatus nicht zu erhalten, er kann nur durch Liebe und Hingabe zu Gott und durch eigene spirituelle Anstrengungen erlangt werden.

Das wirkliche Mönchswesen hat auch nichts Gemeinsames mit der parasitären Lebensweise. Das Schmarotzertum ist kennzeichnend für Pseudomönche in den degenerierenden religiösen Strömungen.

Das Mönchswesen ist mit Alkoholkonsum, dem Rauchen und der Rauschgiftsucht, sowie mit der Ernährung durch getötete Tiere (Fleisch und Fisch) unvereinbar.

Das wirkliche Mönchswesen meint kein Zölibat (Sexabsage). Sex ist nicht zu verbieten oder gewaltsam zu vertreiben; die Lösung soll anders sein, er darf der spirituellen Arbeit nicht schaden, die Aufmerksamkeit auf sich ablenkend. Die Aufmerksamkeit der Adepten soll völlig Gott und dem Dienst Ihm durch Hilfe den Menschen in ihrer Evolution gewidmet werden.

Nur Adepten, die nebeneinander auf spirituellem Weg gemeinsam gehen, dürfen Ehepaare bilden.

„Gruppensex” und ähnliche Unterhaltungen, die manchmal in religiöse Form gekleidet werden und die unter den in Religion spielenden Menschen üblich sind, sind auf dem wahren spirituellen Weg nicht am Platze.

Das wahre Mönchswesen meint keinen „Abgang von der Gesellschaft“, kein Klosterleben, sowie keinen Verzicht auf soziale Grundpflichten.

In wahrem Mönchswesen darf keine Segregation und Diskrimination nach den nationalen, geschlechtlichen und anderen Merkmalen sein. Der Patriotismus wird als Vereinigung aller Seinen ergebenen Schüler unter Gottes Leitung(des Höchsten Paters) verstanden.

Das wahre Mönchswesen meint die volle Hingabe sich der bewussten Arbeit in Bahn der Evolution des Universellen Bewusstseins. In der Tätigkeit jedes Mönches (jeder Nonne) stehen an der ersten Stelle in Übereinstimmung mit der Gottesabsicht unablässige Bemühungen in ihrer Umwandlung (als Bewusstsein), sowie die Hilfe den anderen Menschen in dieser Hinsicht. Die Formel der menschlichen Vervollkommnung wurde von Gott durch den Avatar Babaji gegeben: „Wahrheit — Einfachheit — Liebe — Dienen Gott durch das Dienen den Menschen — die Vernichtung eigenes Egozentrismus wegen der Vereinigung mit dem Bewusstsein des Schöpfers“.

Den Erfolg auf diesem Wege kann man erreichen durch das Studium der historisch-geistigen Erfahrung der Völker Russlands, Indiens, Chinas, Ägyptens und anderer Länder, durch die Annahme der einheitlichen Gottes Lehre, die den Menschen von Krishna, Jesus Christus, Babaji, Sathya Sai und anderen Messias, Propheten und erfolgreichen spirituellen Asketen dargelegt wurde, durch die ethische Verwandlung auf der Grundlage dieser Gottes Lehre, durch die Aneignung Methoden der psychischen Selbstregulierung und meditative Arbeit. Die Hauptrichtung der psychisch-energetischen Übungen für die Adepten ist die größtmögliche Entwicklung des spirituellen Herzens. (Ausführlicher in den Büchern [7-9]). In der Ausbildung soll auch der Ökologie und Psychologie, der Aneignung Grundlagen medizinisch — hygienischer Kenntnisse und Erzielung der vollkommenen physischen Gesundheit große Aufmerksamkeit gewidmet werden. Auf dem wahren spirituellen Weg sind unmöglich solche Verirrungen wie „die Tötung des Leibes“ durch Verzicht auf die elementare Hygiene und medizinische Mittel zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und durch erschöpfendes Fasten und Selbstverstümmelung.

Der Mönchstatus ist unvereinbar mit solchem negativen Charakterzügen wie Begierde nach Akkumulation der Materialwerte, Habgier, Gewalt, Aggressivität, Verlogenheit, Empfindung eigener Wichtigkeit, egoistische Sexualität, Zorn, Neid, Eifersucht, mürrische und mutlose Stimmungen.

Die wichtigsten Werte eines echten Mönches (einer Nonne) sind das hohe Streben nach spiritueller Vollkommenheit, einschließlich der intellektuellen Suche, unaufdringliche Sorgsamkeit um die anderen, kein Schadenzufugen, Bereitschaft zum selbstlosen Dienen dem Wohl der Menschen.

Während ein gewöhnlicher Mensch für die „Arbeit“ den Erwerb von Geld und materiellen Gütern für sich und seine Familie hält, bedeutet die Arbeit für einen Mönch die Tätigkeit für Gott, für die positive Evolution individueller Bewusstseins.

Ein Mönch lebt und schätzt die Zeit, die Gott ihm für die Vervollkommnung in diesem Körper gegeben hat. Er lenkt sich auf die Suche nach „irdischen“ Vergnügungen nicht ab. Er isst gesunde und darum schmackhafte Nahrung nicht wegen des Vergnügens sondern wegen des Erhaltens der Energie, die für seine Entwicklung und sein Dienen notwendig ist.

Das Leben der wahren Mönche ist ein Leben der spirituellen Krieger, die unentwegt mit ihrer Unvollkommenheit kämpfen und den anderen helfen. Es verläuft in Freude und Glück, die sich mit ihrer und ihrer Schüler zunehmender Vereinigung mit dem Schöpfer vergrößern.

* * *

In der Endphase der Entwicklung kann ein spiritueller Sucher lernen, in jede Loka einkommend, zur breiteren Wahrnehmung übergehen. Es ist so, als ob wir in einem leeren Gebäude durch die Luken an einer Anlegeleiter von einer Etage zur anderen heruntersteigen, uns dabei umsehen und erforschen, was es da drinnen gibt. Den Raum in jeder solchen „Etage“ muss man mit sich selbst (als mit der Energie des spirituellen Herzens) ausfüllen und dabei die Zustände „Ich“ und „Nicht-Ich“ kombinieren [7].

Nachdem man auf diese Weise alle „Etagen“ untersucht hat, muss man versuchen, alle sie gleichzeitig an beiden Seiten des „Spiegels“ mit sich auszufüllen.

Oder, nachdem wir uns in der Meditation „Allmacht“ als spirituelles Herz über die Erdoberfläche maximal erweitert haben, gehen wir in ihn von unten in der Form von Feurigem Mahadouble wie ein riesiger Finger ein.

Wenn unser Bewusstsein völlig in diesen „Finger“ übergeht, „überfließen“ wir mit unserem Bewusstsein in den „Arm“, der sich aus Universal Anahata des Schöpfers, aus Seiner Wohnstätte erstreckt. All dies ist jetzt — Ich.

Die Beherrschung dieser Meditation öffnet eine Tür zu noch größeren Leistungen.

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